08.08.2011: Une dernière fois

Voilà, une année est passée et je dirais que c'était hier quand je suis arrivée. Bien sûr, je ne regrette rien du tout, j'ai passé des super bon moments ici, des fois un peu chiant, mais ce qui ne te tue pas te rend que plus fort (comme surtout un Allemand intelligent a dit à un moment donné)!!! Mais au lieu de vous raconter encore et encore ce que j'ai vécu, fait, rencontré etc...(quand vous êtes passés ici régulièrement vous le savez de toute façon) je pense que c'est maintenant le bon moment de remercier tous les gens qui ont fait cette année si belle, unique et inoubliable. Tout d'abord c'est l'Union Européenne et leur programme du SVE sans qui je ne pourrait pas être partie. Après c'est à Steffi et Ralf qui m'ont soutenus depuis le tout début avec tous leurs savoirs, énergie et humeur. Bien-sûr aussi mon projet ici à Toulouse avec tous les maîtresses, ma tutrice, les parents et last but not least tous mes enfants (!!!) avec qui j'ai passé des bons moments. Là, je veux bien remercier les Romains et les Barbares  pour avoir fondé cette belle ville rose qui restera un très bon souvenir de la France et sûrement une des plus belles villes du monde! Mais une belle ville ne suffit quand-même pas pour une vie extra à l'étranger. Il faut aussi des amis et je les ai trouvée!!! Merci Fabian und Jérôme pour une année, pleine de rires, photos, vacances, aventures et jours phénoménal. Je suis convaincue que vous m'avez marqué, fait grandir! Merci aussi de m'avoir subi avec tous mes humeurs, envies et crises . Il y a encore tous notre groupe allemande, merci Marie, Stella, Alina, Marcel et les VIPs de de temps en temps. Endehors de ma ville préférée tous les volontaires de partout en France, triplement les amis de Castres et Tarbes!! Vous allez me manquer, nos aventures, soirées et tous. A bientôt en Allemagne et en français ! Après, tous mes amis français qui j'ai pu rencontrer ici, des fois même juste à côté, n'est-ce pas Coralie? Mais oui, tous les personnes trop accueillantes et chaleureuses pendant mes voyages qui m'ont logée et fait vivre des merveilleux moments. En plus, mes chers amis en Allemagne qui m'ont pas laissée tomber pour toute l'année. Vous êtes super et il me tarde de vous revoir!! Aussi merci à mes parents de m'avoir bombardé avec des mails et des appells chaque jour de nouveau . Eh oui, ma grande petite soeur préférée que j'aime de tout mon coeur ♥!!!

08.08.2011: Wo ist hier der Rückspiegel??

Meine untrainierten Muskeln haben sich zwar noch nicht so ganz von den ihnen zugemuteten Strapazen erholt, aber diese heutige Dauermüdigkeit und das Gefühl, Blei unter der Sohle kleben zu haben war es auf jeden Fall wert. Ich war nämlich gestern rudern auf der Garonne. Das sind diese länglichen Boote mit zwei Paddeln, die man gleichzeitig zieht und dabei dann rückwärts fährt. Erstmal war ich zwar etwas geschockt, weil bereits gepaddelte Quelle mir von einer wackeligen Angelegenheit erzählt hat und Trainerin Juliette dann auch noch meinte, Schwimmweste ist nicht notwendig . Ich hab dann aber doch eine genommen und, um es gleich vorweg zu nehmen, nicht gebraucht!! So wackelig war es auch nicht, was aber auch daran gelegen haben könnte, dass gestern weder Wind noch Wellen in Toulouse gesichtet werden konnten. Erst einmal Hintern (der geht ja auf dieser schleudersitzähnlichen Platznehmvorrichtung in rosa auch noch immer im Optimalfall den Armen entgegengesetzt nach vorne und hinten), linken Arm, rechten Arm und Gleichgewicht in Einklang gebracht ging die Fahrt auch schon los und es war einfach sooo schön so über das Wasser ja wirklich zu gleiten!! Einziger Haken: Ich habe hinten keine Augen und hatte so ein paar unabsichtliche Kontakte mit Bäumen, denen aber zum Glück nix passiert ist. Das war aber schon alles an unplanmäßigen Vorfällen und nach einer guten Stunde war das Vergnügen leider schon wieder vorbei. Naja, ganz so schnell ist die Garonne mich dann doch nicht losgeworden. Wie der Zufall es wollte, waren gerade die Kanuten dabei, sich in die Fluten zu stürzen und sie hatten noch ein Böötchen für mich frei. Allez-hop, eingestiegen und losgepaddelt. Da ist mir dann aufgefallen, wie wenig das Ding doch wackelt im Gegensatz zum Ruderboot. Gott sei Dank, weil die Wasserskier doch ganz ordentlich Wellen machten. Aber selbst wenn die Wellen nicht bis ins Boot gekommen sind, war ich am Ende doch leicht nass . Tja, ich hatte ja schon so ein bisschen damit gerechnet und mich entsprechend ausgerüstet. Wieder trockengelegt, hab ich dann noch den Beachvolleyball-Profis zugeschaut, bevor mich die Stepaerobic dann erst ganz ordentlich ins Schwitzen brachte und dann auchrecht schnell ins Bett, wo die Moskitos quasi nur auf mich gewartet haben, wie ich schmerzhaft feststellen musste...

07.08.2011: Vom Kabelträger zum Millionär

Und am Mittwoch ging es dann wegen schlechten Wetters einen Tag früher als geplant in meinen allerletzten Urlaub. Ziel: Jérôme, seine Jungs und das Mittelmeer. Nach einer etwas chaotischen und recht spontanen Anreise ging es dann mal gleich sofort an den Strand. Es war zwar schon sechs Uhr abends, aber so war es nur noch warm und nicht heiß und leer bzw. fast einsam. So hatten wir aber genug Platz, um nach einem wahrhaftigen Wellenbad alle zusammen eine riiiiesige Sandburg-Festung à la Carcassonne zu bauen. Zur Belohnung gab es dann Schokomüsli zum Abendbrot (so gegen elf, ganz französisch halt) und ein kühles Bier unter sternenklarem Himmel mit Blick aufs Meer. Ja, so eine Terrasse ist schon was Tolles! Morgens ging es dann erst auf den Markt, gefolgt von einem superleckeren, mediterranen Mittagessen und danach auf ans Wasser. Es war kalt, aber schön, so eine ewig lange Partie "Schweinchen in der Mitte" und eine Wasserschlacht, die sich gewaschen und sämtliche Mitmenschen in der Nähe zum Lachen gebracht hat . Der letzte Tag war dann leider von Sommerregen geprägt, was DIE Einladung für "Vier gewinnt", Kaffee und Kekse war (quasi als direkter Übergang vom üppigen Familiendinner von der Plancha, mhhh)!! Halt ein richtig relaxter Urlaubstag, so, wie er sein muss - bis auf den großen Abschied vom großen und den kleinen Jungs danach (Love you boys!! And bisous from the british girl living in Congo with chimpanzees!!) .

07.08.2011: Heidi, Heidiii

So, dann wollen wir mal etwas nachholen. Denn eigentlich war ich schon letztes Wochenende mit meiner Gastmutter, ihrer Tochter, ihrer Freundin samt Sohn und Hund (besser gesagt Hündin, dieses Detail sollte später noch für so manchen Ärger sorgen) und Fabian in das Ferienhaus meiner Großeltern gefahren. Irgendwo oben auf einem Berg kurz hinter der französisch-spanischen Grenze in den Pyrenäen, wo es bis auf fließendes Wasser, Elektrizität in eingeschränktem Maße nur tote Fliegen, hässliche Hunde auf der Suche nach einer hübschen Dame und einen super Ausblick gibt. Aber macht ja nix, schließlich hatten wir ja uns und jede Menge Essen im Gepäck. Das war dann auch eigentlich die Hauptbeschäftigung, abgesehen von meinen zwei Wanderungen im Rotkäppchenwald, wo man den Wolf quasi schon abwarten kann, und Entspannungsschlaf auf der Terrasse. La vie est belle!! Einziger Haken an diesem Kurzurlaub: Meine, ja man kann sie jetzt durchaus geldgierige Madame Gastma nennen, hat für diese zwei Tage auch von mir ordentlich abgerechnet, obwohl sie für meine reine Anwesenheit und Nahrungsbereitstellung (in eingeschränktem Maße) ja eh schon ordentlich kassiert . Quelle m****!